Gravierwerkstatt Heinz Bitsch

Gravuren sind Einschneidungen von Ornamenten, Schriften und Verzierungen in Metall, Glas, Stein und weitern festen Materialien. Sie werden z. B. bei Gravuren Lautertal ausgeführt.

Unter Zuhilfenahme von einem Stichel als Instrument wird die klassische Handgravur auf Glas oder auf metallischen Oberflächen ausgeführt. Eine Oberflächenstruktur durch Abtrag von Werkstoff zu erreichen, die sich gegen den Hintergrund abhebt ist das Ziel. Die mit einem Stichel geschaffenen Vertiefungen können darüber hinaus mittels Farbpaste gefüllt und so sichtbar hervorgehoben werden.

Die Gravur ist eine spanende Bearbeitung, die lokal Werkstoff vom Werkstück löst, ob mit Hand oder per Maschine. Bei der Glasgravur ist das ebenso der Sachverhalt, da der Ablauf des Schleifens unter dem Mikroskop betrachtet ein multipler, durch die Schleifkörper herbeigeführter Schneidvorgang ist. Das unterscheidet die Gravur klar und deutlich von der Radierung oder Ritzung, welche technisch gesehen Einprägungen sind, bei der dieser Arbeitsvorgang spanlos erfolgt. Dies drückt sich insbesondere bei der Ausdrucksweise einer Darstellung im unterschiedlichen Duktus aus. Während bei einer Radierung oder Ritzung die Linienbreite bloß schwach veränderlich ist, kann bei einem Stich mit dem Stichel die Linienbreite von sehr schmal bis überaus breit ausgeführt werden.

Die sogenannte Kreidegrundgravur kommt auch bei der Polimentvergoldung vor dem Untergrund, z.B. eine Sperrholzplatte, wird erst einmal mit warmer Leimtränke bestrichen, damit sich die Poren öffnen und die Holzfasern aufstellen. Zwischen Untergrund und Kreidegrund entsteht auf diese Weise eine bessere Verbindung. Das Auftragen des Steingrunde fängt jetzt an, der aus Steinkreide und Hasenleim zusammengesetzt ist. Etwas Venezianerterpentin wird bei Bedarf beigemischt um die Verbindung zu optimieren. Große Unebenheiten werden mit Hilfe von einem Kreidekitt geglättet. Das fließende Aufstreichen des Weißgrundes, welcher aus einer Zusammensetzung von Champagnerkreide, Hautleim, Chinakreide und/oder Bologneserkreide besteht, erfolgt anschließend. Solange bis eine etwa 1mm dicke Schicht entstanden ist, wird jener Auftrag schätzungsweise 20 mal wiederholt. Geschlossene Räume und eine Weißgrundtemperatur von max. 40 c° sind wesentlich um Nissen zu vermeiden. Selbige sind kleine Luftbläschen, die sich erst beim Abtrocknen des Kreidegrundes bemerkbar machen. Sie dürfen keineswegs zugespachtelt werden, da ansonsten eine ungleichmäßige Spannung der Oberfläche einsetzt, was zu Rissen führt. Um den Charakter massiven Metals perfekt nachbilden zu können und damit die optimale Haftung des Blattgoldes gewährleistet ist, wird die Oberfläche mit Schleifpapier verschiedener Körnung geglättet. Dann startet die eigentliche Gravur. Unter Einsatz von einem Gravurhaken werden Ornamente oder Muster in den harten Kreidegrund graviert. Dabei muss man äußert aufpassen nicht abzurutschen, denn eine Verbesserung ist, außer man streicht wieder Kreidegrund auf, unmöglich. Danach wird das gelbe und für eine Glanzvergoldung zu einem späteren Zeitpunkt außerdem das rote Poliment aufgetragen. Den roten Bolus trägt man zwei mal auf. Mit einem feinem Haarpinsel erfolgt der Auftrag im Kreuzzug. Aus dem farbigen Bolus (Tonerde) und Gelatine besteht das Poliment. Früher wurde das Poliment mit Hilfe von Eigelb gebunden. Jetzt ist der Haftgrund für die Vergoldung gegeben. unmittelbar nach dem vergolden sind kleinste Kratzer und Unebenheiten zu erkennen. Diese Arbeitsweise ist mühsam und überaus zeitaufwendig.

Die Elektrogravur ist ein besonderes Verfahren, bei der unter Einsatz von einem schwingenden Stift in kurzen Zeitintervallen Funken erzeugt werden, die das Material ausschließlich oberflächlich durch Verdampfen und Wegschmelzen verwandeln. Entsprechende Werkzeuge produzieren die Schwingungen durch einen Magnetanker im Wechselfeld eines Elektromagneten und liefern gleichzeitig den erforderlichen Stromfluss, der bei jedem Kontakt eine Veränderung des Materials auf der zu gravierenden Metallfläche zur Folge hat. Dieses Verfahren ist verwandt mit dem Erodieren, wird aber zumeist von Hand und ohne dazwischen befindliche Flüssigkeit umgesetzt. Anwendungen sind u. a. das Gravieren von Serien- und Chargennummern in Maschinenteile.

Im Formenbau oder bei der Herstellung von Schildern findet die Maschinengravur Anwendung, bei welcher das Material durch rotierende Fräser (Frässtichel) abgetragen wird. Zur Schaffung dauerhafter Schilder können aus verschiedenfarbigen Schichten bestehende Plastwerkstoffe verwendet werden, wobei die Gravurtiefe bis in eine andersfarbige Ebene hineinreicht. Auf diese Weise können Auch Leiterplattenprototypen hergestellt werden.

Mit dem Einsatz computergesteuerter Graviermaschinen können diverse Vektordateiformate eingesetzt werden. Eine verlustlose Replikation der Gravurmotive wird durch Vektordaten gestattet, die mittels der manuellen Fabrikation nicht erreichbar wären.

Die Lasergravur ist die modernste Graviertechnik. Dabei wird der Werkstoff durch den auftreffenden Laserstrahl derart stark erhitzt, dass es sich thermisch kontrasterzeugend verändert, verdampft oder verbrennt.

Im Restaurant „Saalbau“

Im Restaurant Mainz „Saalbau“ gibt es die Gaststube mit „Thekentreff“ und im hinteren, rauchfreien Bereich einen Saal der ca. 70 Besuchern Platz bietet und somit bestens geeignet ist für Tagungen, Familienfeiern, Sitzungen usw. – sprechen Sie mit uns.

Selbstverständlich sind alle Räume des Restaurants „Zum Saalbau“ rauchfrei.

In unserer Speisenkarte finden Sie eine zahlreiche Auswahl an großen und kleinen Gerichten, darunter auch die beliebten, ungarischen Spezialitäten unseres Hauses.

Sie schon bald als Gast in unserem Haus begrüßen zu können, würde uns freuen.

Mombach ist ein Ortsbezirk der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz.

Der Ort mit momentan knapp 13.000 Einwohnern entwickelte sich durch die Industrialisierung zur Mitte des 19. Jahrhundert zu einer wohlhabenden Industriegemeinde im Großherzogtum Hessen, die im Jahr 1907 von der Stadt Mainz eingemeindet wurde. Mombach erlebt seit der Rezession in den 1970er Jahren und den damit verbundenen Werksschließungen einen Strukturwandel zum Wohn- und Gewerbestandort. Mombach entwickelt sich seither zu einem multikulturellen Stadtviertel und ist mit einem Ausländeranteil von 22,4 % der Stadtteil mit dem höchsten Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund. Mombach ist direkt über Mainz oder über die Autobahn A 643 aus allen Richtungen, Anschlussstelle Mainz-Mombach oder Mainz-Gonsenheim, zu erreichen. Für Erholungssuchende liegen das Naturschutzgebiet Mainzer Sand und der Lennebergwald direkt vor der Haustür. Das Mombacher Rheinufer mit seinem Naturschutzgebiet und den vielen Wassersportvereinen vervollständigt das Erholungsangebot.

Weinhaus Hof Ehrenfels: Grebenstraße 5/7

Schon im 14. Jahrhundert ist ein „Hof Ehrenfels“ in der Mainzer Grebenstraße genannt. Es handelte sich um das Haus Nr. 5 gemäß den Nachforschungen von Ludwig Falck (Geschichte der Stadt Mainz, Bd. 3, Stadtplan „Mainz um 1620“). Das Haus Nr. 7 hieß „Zum Würzburg“. „Zum kleinen Gallhof“ (Nr. 5) und „Zur Langnase“, auch „Zur Stadt Würzburg“ (Nr. 7) waren die Hausnamen später.

Zu den unbezahlbaren die Geschichte betreffenden Ursprüngen zur Mainzer Geschichte gehören die Stadtbilder. Sie sind eine Art Steuerkataster und beinhalten, nach Straßen sortiert, alle Mainzer Haushalte.

Schon in der ältesten Stadtaufnahme aus dem Jahr 1568 werden die Häuser mit der jetzigen Postadresse Grebenstraße 5/7 aufgeführt. Das Eckhaus Grebenstraße 7 befand sich „vorn an der Naßgaß“ und „oben zu in der Grebengaß“ und war Eigentum der Witwe und den Erben des Johann Waltman. Es wurde bewohnt von dem Säckler Hans Engelhardt von Heybrun. Das sich in Richtung Augustinerstraße anschließende Haus Grebenstraße 5 war 1568 im Besitz des „Schatzmeisters“ Kaspar Rau. Da er mit „Herr“ tituliert wurde, gehörte er der gehobenen Bürgerschicht an und stand wahrscheinlich in Diensten des Domkapitels.

1594 gehörte das Haus Nummer 7 Klaus Wantz, das Haus Nummer 5 „Herrn“ Hermann Jordan. 1657 wurden diverse Gebäude in der Grebenstraße als „ruiniert“ bezeichnet. Sie waren offenbar im Dreißigjährigen Krieg ruiniert worden. Das Eckhaus mit der Nummer 7 zählte auch dazu. Es hatte dem Eisenkrämer Johann Zeiteger gehört. Das Haus Nummer 5 „mit Hof und Brunnen“, das vorher dem „Wachtgebieter“ Lucas Steiner gehört hatte, war 1657 im Besitz des Domkapitels und wurde von „Herrn“ Valentin Larwich, Domvikar, bewohnt.

Als neugebaut deklariert wurde 1687 das Gebäude Nummer 7, dem Arnsburger Hof (Grebenstraße 8) vis-a-vis. Es gehörte dem „Holzzehler“ Paul Waltz, der an die Dominikaner und an das Heiliggeistspital vermietete. Das Gebäude hatte einen Wert von 350 Gulden. Das Haus Nummer 5, zuvor kirchlich, war wiederholt bürgerlich geworden und gehörte dem Faßbender Johann Reinhard. Sein Preis war mit 650 Gulden angegeben.

1747 wurde das Haus Nummer 7 wiederum als „neu gebautes“ Eckhaus tituliert. Dem Barbier Michael Sackreuter war es . 1 Gulden betrug die jährliche Steuer, das Gebäude Nummer 5 Ignaz Sahm namens seiner Frau. Auf 2 Gulden belief sich die jährliche Steuer.

Dem Schneider Joseph Ulm war 1800 das Gebäude Nummer 7, dem Bender und Weinwirt Martin Cünzer das Gebäude Nummer 5.

Als die Stadt Mainz Mitte des 18. Jahrhunderts in sechs Stadtteil (Litera) segmentiert und 1770 jedes Haus mit einer Nummer versehen wurde, bekam das Gebäude Grebenstraße 7 die Hausnummer Lit. B 293 und das Gebäude Grebenstraße 5 die Hausnummer Lit. B 294. Die heutigen Hausnummern wurden in Mainz 1857 verteilt.

Das Haus Lit. B 294 hatte 1825 der aus Gau-Algesheim stammende Kaspar Hellmeister und betrieb darin eine Weinwirtschaft. Das Gebäude Lit. B 293 erwarb er in den dreißiger Jahren obendrein. Die Gaststätte machte an einem Abend Geschichte, als am 2. März 1848 eine eilig zusammenberufene Zusammenkunft eine Adresse an den hessischen Landtag vereinbarte, in der nicht zuletzt e i n deutsches Parlament gefordert wurde, unter seinem Sohn, dem Weinwirt und Weinhändler Wilhelm Hellmeister, der die beiden Gebäude verband. In Mainz hatte hierdurch, früher als in den meisten anderen deutschen Städten, die Revolution von 1848 begonnen.

Nach dem 1866 erfolgten Tod Wilhelm Hellmeisters übernahm der Restaurator Friedrich Reinhard Porsberger das Anwesen, das zwischen 1890 und 1920 verschiedene Male seinen Besitzer wechselt, bis der aus Ungarn stammende Joseph Hödl den Besitz übernahm. Er, sein Sohn und seine Familie führten bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts den Gastronomiebetrieb. Sie gaben ihm in den dreißiger Jahren den Namen „Weinhaus Domhof‘ und führten ihn seit den sechziger Jahren als „China-Restaurant Hongkong“ und beschäftigen chinesische Angestellte.

Hinter geschichtsträchtigen Mauern, im Mittelpunkt der bildschönen Mainzer Altstadt, verbirgt sich der denkmalgeschützte Hof Ehrenfels. Man findet eine anheimelnde Weinstube und ein Hotel in Mainz mit 22 harmonisch möblierten Zimmern. Einer der schönsten Laubengänge von Mainz sowie prächtige Fachwerke befinden sich innerhalb des Hofes. Alle Möglichkeiten in direkter Nähe bietet ihnen die zentrale Lage innerhalb der Altstadt.

Sie werden in Bann geschlagen von kleinen Boutiquen, Geschäften, Cafés und Restaurants der Altstadt, die Sie auch den den Alltagstrott vergessen lassen. Für hinreichend kulturelle Ereignisse sorgen die vielen Mainzer Sehenswürdigkeiten wie die Chagall-Fenster, der Mainzer Dom, alte Fachwerkhäuser und Gebäude, Museen und vieles mehr. Für den Abend sind in direkter Nähe das Theater, Spielcasino, Kino oder einfach ein kleiner Bummel durch die wunderbar beleuchtete Altstadt von Mainz.

Genießen Sie in einem denkmalgeschützten Gebäude, von geschichtsträchtigen Mauern umgeben, wo der Dom seine Schatten wirft.

Eine frische regionale Küche servieren wir Ihnen.

Eine Selbstverständlichkeit für uns sind Speisen der Saison.

Spargel / Pfifferlinge / Steinpilze
Meeresfrüchte / Gänse / Wild

Lassen Sie sich verwöhnen mit regionalen Produkten und erlesenen Weinen und verbringen Sie einen harmonischen Abend mit Ihren Gästen bei uns.

Wir richten Feiern jedweder Art aus. Wir stehen Ihnen gerne mit unserer mehrjährigen Erfahrung zur Seite.

Für 30 Personen ein separater Nebenraum .

Im Lokal bis 80 Personen.

Oder in der Saison auf unserer Sommerterasse mit Sicht auf den Mainzer Dom.

Auch an unseren Ruhetagen sind Feierlichkeiten auf Nachfrage machbar.

Nicht nur unter Weinkennern ist die Weinstube des Hof Ehrenfels eine wertgeschätzte Adresse, sondern wird auch von Liebhabern gepflegter Gastfreundschaft hoch geschätzt.

Unsere Küche bietet Ihnen ein reichhaltiges Sortiment an warmen und kalten Essen der örtlichen, nationalen und vegetarischen Küche an. Mahlzeiten, die dem verwöhnten Gaumen eines jeden gerecht werden – und nach belieben dabei ein guter Wein oder ein kühles Bitburger Bier vom Fass.

Sehr modern und bequem sind unsere Räume möbliert.

Zum Tagesbeginn steht ihnen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung. Im Zimmerpreis inklusive ist natürlich das Frühstück.

Auf Anfrage sind Haustiere herzlich willkommen.

Steuerkanzlei Fauser

Als überregional agierende Kanzlei betreuen wir seit über 10 Jahren Kunden in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Belangen. Es sind Firmen verschiedenartiger Branchen und Größen sowie Freiberufler, die unseren Rat suchen, oder die wir vollumfänglich steuerlich betreuen. In allen steuerlichen Fragen beraten wir gerne auch Privatpersonen. Existenzgründer bekommen von uns als unparteiische Instanz eine wirklichkeitsnahe Bewertung ihres Plans und eine exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Betreuung.

Unser versiertes Team tritt an, Sie individuell bestmöglich zu beraten. Dabei steht der Dienstleistungsgedanke von Steuerberater Göppingen im Vordergrund und unser Auftraggeber im Brennpunkt. Seine Vorgaben und Zielsetzungen bestimmen die Marschroute und den Umfang der Leistung.

Durch die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung erzielen wir zum einen Wirtschaftliche Vorteile für Sie. Zum anderen übernehmen wir Dienste, wie z. B. Lohnabrechnung und Buchhaltung, und führen sie wirkungsvoll und diskret aus. Die dadurch frei werdenden Ressourcen können dann produktiv in Ihrem Betrieb eingesetzt werden.

In rechtlichen Fragen arbeiten wir mit fähigen Rechtsanwälten zusammen.